Dienstag, 3. November 2009

Öde, so alleine Gitarre spielen lernen

Mein Vater hat jahrelang in einer Musikgruppe Gitarre gespielt. Der hatte immer Spaß damit. So richtig hervorragend ist er nie geworden. Es ist eine wichtige Frage: Will jedermann möglichst phantastisch werden, oder möglichst viel Freude haben? Das sind nicht notwendig Gegensätze: Wenn jemand richtig gute werden UND gleichzeitig möglichst viel Vergnügen haben will, muss jedermann einfach anfangen, am Lernen Freude zu finden. Man muss Freude daran entwickeln, sich selber immer wieder zu puschen und zu Höchstleistungen zu zwingen. Dazu gehört auch, dass jedermann sich selbst keine Ausreden durchgehen lässt - eben in Bezug auf alles, sogar das Gitarre spielen lernen. Diese Einstellung habe ich gerade für mich entdeckt. Und da ist mir aufgefallen wie schwierig das ist: Oft erkenne ich nämlich erst im Nachhinein, dass dieses oder jenes eine Ausrede war! Ausreden sind irre leicht zu haben und cool getarnt. Ätzend. Ich hoffe, es wird besser... Meine Gleichgesinnter hat z
u einem ähnlichen Thema einen netten Artikel geschrieben: http://gitarrekurs-online.vox.com/ Er ist ein viel besserer Gitarrist und Musiker als ich (kann ferner Schlagzeug spielen). Darum denke ich, dass da was dran ist. Mich hat es jedenfalls überzeugt. Aber was viel wichtiger ist als ob dieses oder jenes stimmt: Es ist so toll wie sicher, dass ich an anderer Stelle die besten Methoden zusammen habe, falls ich einfach jeden Tag immer weiter danach suche. Dieser Gedanke hat mich richtig froh gemacht. So im 'Der Weg ist das Ziel'-Stil. Darum habe ich wieder einiges gelesen und ausprobiert und bin zum Beispiel auf diese Internetseite gestoßen, die ich mit euch teilen will: http://mein-gitarrenblog.blogspot.com Mir scheint der Beste und einzig relevante Hinweis zum Gitarre spielen lernen der zu sein: Think positive! Das hat zwar nichts direkt mit Gitarre spielen lernen zu tun, ist allerdings in allen Bereichen des Lebens wichtig. Zum Beispiel habe ich gerade gemerkt, dass ic
h viel besser und mit viel mehr Freude spiele und lerne, falls ich absolut sicher bin, dass es cool wird. Unsicherheit ist einfach ziemlich schlecht. Es ist viel besser, richtig daneben zu greifen - dann kann jeder sich ja korrigieren und es beim nächsten mal besser machen. Wer sich nie verspielt hat, hat noch nie geübt und kann höchstwahrscheinlich überhaupt nicht spielen. Und das war meine ich die Einsicht, die bei mir den Knoten zum Platzen gebracht hat.

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